Uranium.io erschüttert den Uranmarkt mit der Einführung eines Echtzeit-Preisorakels
Uranbezogene Finanzinstrumente, wie ETFs, haben in diesem Jahr Bitcoin übertroffen.

Was Sie wissen sollten:
- Uranium.io hat ein nahezu Echtzeit-Preis-Orakel eingeführt, um die Preisopazität auf dem Uranmarkt zu beseitigen und so Transparenz und Effizienz zu steigern.
- Die Plattform tokenisiert Uran und ermöglicht es Investoren, Bruchstücke physischer Urananteile zu handeln, wodurch der Zugang zu einem traditionell eingeschränkten Markt demokratisiert wird.
- Uranbezogene Finanzinstrumente, wie ETFs, haben in diesem Jahr Bitcoin übertroffen und unterstreichen das zunehmende Interesse der Anleger an Uranvermögenswerten.
Die Kryptoindustrie dreht sich nicht nur um ETFs und Kursanstiege; sie beschäftigt sich auch mit der Beseitigung realer Markteffizienzlücken. Die Einführung des nahezu Echtzeit-Uranpreisorakels von Uranium.io ist ein herausragendes Beispiel dafür.
Uranium.io, eine Plattform zur Tokenisierung von Uran, stellte am Dienstag sein Preis-Oracle vor, das darauf abzielt, die Preisundurchsichtigkeit auf dem Uranmarkt zu beheben.
Im Gegensatz zu Öl, Gold, Basismetallen und Agrarrohstoffen basiert die Uranpreissetzung seit langem auf außerbörslichen Geschäften – privat ausgehandelten und fragmentierten Transaktionen, die Marktteilnehmer im Unklaren lassen. Dieses Fehlen eines verlässlichen Echtzeitmarktplatzindikators hat Ineffizienzen und Unsicherheiten geschaffen, die eine breite Teilnahme am Markt einschränken.
Uranium.io's Oracle revolutioniert den Markt, indem es Daten aus Dutzenden von Quellen aggregiert, darunter Spotpreisfeeds, Aktien des Nuklearsektors, Rohstofffonds und verwandte Vermögenswerte.
Das proprietäre System verwendet ausgeklügelte Algorithmen, um die Schätzungen des Uran-Spotpreises alle 60 Sekunden zu aktualisieren und bietet damit eine nahezu Echtzeit-Preisbildungsplattform, die die komplexen Dynamiken der Uran-Schwankungen widerspiegelt.
"Während Uran selbst privat gehandelt wird, wird sein Wert ständig durch verwandte Vermögenswerte wie Uran-ETFs, Bergbauaktien und spezialisierte Fonds an öffentlichen Märkten bewertet. Unser Oracle verwendet statistische Modelle, um diese Preissignale zu einem nahezu Echtzeit-Schätzwert des Uran-Spotpreises zu synthetisieren. Dies ähnelt der Funktionsweise anderer Rohstoff-Benchmarks, die Signale aus verwandten Märkten aggregieren, um verlässliche Preisreferenzen zu schaffen“, sagte Ben Elvidge, Leiter für kommerzielle Anwendungen bei Trilitech und Produktleiter von Uranium.io, gegenüber CoinDesk.
Uranium.io ist ein blockchainbasiertes Projekt, das darauf abzielt, den Uranmarkt zu demokratisieren. Die Plattform ermöglicht es privaten und institutionellen Anlegern, Bruchteile von physischem Uran (U₃O₈), auch bekannt als „Yellow Cake“, zu handeln und zu besitzen, und bietet somit transparenten Zugang zu einem Markt, der traditionell von großen Institutionen dominiert wird.
Jeder xU308-Token wird durch echtes, physisches Uran gedeckt, das in einer regulierten Einrichtung gelagert wird, die von Cameco betrieben wird, dem weltweit größten börsennotierten Uranunternehmen mit Sitz in Saskatoon, Saskatchewan, Kanada.
Der Tokenisierungsprozess beginnt, sobald das physische Uranium verifiziert und auf der Tezos-Blockchain registriert wurde, einschließlich seiner physischen Eigenschaften, Lagerorte und behördlichen Genehmigungen. Anschließend wird ein Smart Contract bereitgestellt, der das Uranium-Asset digital auf der Blockchain repräsentiert, woraufhin Tokens ausgegeben werden.
Arthur Breitman, Mitbegründer von Tezos, erklärte, dass das Preis-Orakel den positiven Kreislauf auslösen wird, indem es effiziente Preisinformationen in den Markt einspeist und somit die Liquidität und Markteffizienz verbessert.
"Die Preisfindung für Uran erfolgt nicht nur in den Uran-Spotmärkten, sondern auch über eine breite Palette wirtschaftlich verwandter Vermögenswerte. Das Oracle initiiert einen positiven Kreislauf, indem es diese Informationen zurück in den Uranmarkt einspeist, was wiederum dessen Liquidität verbessern und eine bessere Preisfindung im Spotmarkt fördern kann“, sagte Brietman in einer Pressemitteilung, die mit CoinDesk geteilt wurde.
Spot Uranium ETF übertrifft BTC
Während Privatanleger in der Regel kein physisches Uran besitzen können, haben sie dennoch über Finanzinstrumente wie Uran-Futures und börsengehandelte Fonds (ETFs) Zugang dazu erhalten, die in diesem Jahr deutlich höhere Renditen als Bitcoin erzielt haben.
Beispielsweise ist der Global Uranium ETF (URA) in diesem Jahr um 71 % gestiegen und hat damit bedeutende ETFs wie den Bitcoin-ETF von BlackRock, IBIT, der um 27 % zugelegt hat, übertroffen. Dies zeigt das wachsende Investoreninteresse und das starke Wachstumspotenzial von uraniumbezogenen Vermögenswerten auf.
Der globale Uranmarkt war traditionell fragmentiert und eingeschränkt, insbesondere für Privatanleger, die erheblichen Hürden bei der direkten Haltung von physischem Uran gegenüberstehen.
Dies ist hauptsächlich auf die Verbindung von Uran mit Atomwaffen und strenge regulatorische Kontrollen zurückzuführen. Dennoch bleibt Uran ein entscheidendes Element im Zentrum des Übergangs zu sauberer Energie und versorgt Kernreaktoren, die weltweit CO2-arme Elektrizität bereitstellen.
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