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Warum der Markt am 10. Oktober eingebrochen ist und warum er Schwierigkeiten hat, sich zu erholen

Die von MSCI vorgeschlagene Neuklassifizierung und potenzielle Indexausschluss von Digital Asset Treasury (DAT)-Unternehmen lastet nun als bedeutende strukturelle Belastung auf dem Markt, sagt Dr. Avtar Sehra, Gründer und CEO von STBL. Dies erklärt zum Teil das Ausbleiben einer nachhaltigen Erholung der Kryptopreise seit dem Einbruch am 10. Oktober.

Von Avtar Sehra|Bearbeitet von Cheyenne Ligon
2. Dez. 2025, 7:57 p.m. Übersetzt von KI
roaring bear

Seit Wochen wirkt der Kryptomarkt erschüttert.

Am 10. Oktober erlebte der Markt das bisher größte Liquidationsereignis seiner Geschichte. Bitcoin wurde massiv abgestraft. ETH und Altcoins fielen sogar noch stärker. Seitdem ist jede „Erholung“ sofort wieder abgeebbt.

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Alle machten die 100%igen China-Zölle von US-Präsident Donald Trump, makroökonomische Faktoren oder Überverschuldung verantwortlich. All diese Erklärungen sind gültig für den Marktcrash — jedoch können sie nicht erklären, warum der Markt in den darauffolgenden Wochen dauerhaft gedrückt blieb.

Das fehlende Puzzlestück scheint ein still veröffentlichtes Dokument zu sein, das am selben Tag von MSCI, dem weltweit zweitgrößten Indexanbieter, herausgegeben wurde. Es richtet sich direkt gegen die Strukturen, die diesen Zyklus befeuert haben: Digital Asset Treasury Unternehmen (DATs) wie Michael Saylors Strategy (Nasdaq: MSTR) und andere.

Einfach ausgedrückt war der 10. Oktober nicht nur „Tariftag“. Es war auch der Tag, an dem der Markt entdeckte, dass eine seiner größten marginalen Käufergruppen Anfang 2026 strukturell beeinträchtigt sein könnte.

Was sind DATs und warum sind sie wichtig?


DATs sind börsennotierte Unternehmen, deren Hauptgeschäft darin besteht, Bitcoin oder andere digitale Vermögenswerte in ihrer Bilanz zu halten: Denken Sie an Strategy-ähnliche Fahrzeuge, die Eigenkapital oder Schulden auf traditionellen Märkten aufnehmen, dieses Kapital nutzen, um BTC oder andere Token wie Ether zu erwerben, und den Investoren damit eine gehebelte, öffentlich gehandelte Proxy für digitale Vermögenswerte bieten.

Seit dem Auftauchen des ersten DAT im Jahr 2020, mit dem damals sogenannten MicroStrategy-Erstkauf von 21.454 Bitcoin im August desselben Jahres, sind DATs zu einem der zwei wichtigsten strukturellen Käufer von digitalen Vermögenswerten in diesem Zyklus geworden. Diese Käufer lassen sich in zwei Kategorien einteilen: Spot-BTC- (oder andere digitale Vermögenswert-) ETFs und damit verbundene passive Vehikel sowie DATs, die wiederholt Aktien oder Wandelanleihen ausgeben oder andere Finanzierungsformen nutzen, um zusätzliche digitale Vermögenswerte zu erwerben.

Entscheidend ist, dass DATs vom Indexaufnahme-Spiel durch eine sich selbst verstärkende Ereigniskette profitieren. Sobald ein DAT ausreichend gewachsen ist, wird es automatisch in MSCI und andere wichtige Benchmarks aufgenommen, was passive Indexfonds dazu zwingt, die Aktien des DAT zu kaufen, um die Indexzusammensetzung zu replizieren. Diese durch den Index getriebene Nachfrage erzeugt zusätzlichen Kaufdruck auf die Aktien, was Preis und Marktkapitalisierung nach oben treibt.

Die durch diesen passiven Kauf erzeugte höhere Marktkapitalisierung verbessert zudem die Liquidität und die wahrgenommene Legitimität, wodurch der DAT eine größere Fähigkeit erhält, weiteres Kapital zu beschaffen (durch Aktienangebote, Wandelanleihen oder andere Finanzierungen) und die Erlöse zum Kauf zusätzlicher digitaler Vermögenswerte zu verwenden, wodurch seine Bestände und seine Marktkapitalisierung weiter ausgebaut werden. Im Gegenzug führt die erhöhte Marktkapitalisierung des DAT zu einer größeren Indexgewichtung, die noch mehr passive Kapitalzuflüsse anzieht.

Das Ergebnis ist ein starker Schwungradeffekt: Die Aufnahme in einen Index führt zu passiven Zuflüssen, die Marktkapitalisierung und Indexgewicht erhöhen, was wiederum die Kapitalbeschaffungskapazität und den Kauf digitaler Vermögenswerte ausweitet und so die Nachfrage nach dem Index weiter steigert. Unternehmen wie Strategy nutzen diesen Mechanismus.

MSCI signalisierte jedoch im letzten Monat, dass es möglicherweise die „Stromzufuhr“ dieses Schwungrads effektiv „abschalten“ könnte, indem es die Behandlung solcher DATs in ihren Indizes neu überdenkt.

Was MSCI am 10. Oktober bekannt gab


Am 10. Oktober 2025 veröffentlichte MSCI eine Konsultation mit dem Titel „Digital Asset Treasury Companies“, in der vorgeschlagen wird, Unternehmen, deren Hauptgeschäft das Halten von Bitcoin oder anderen digitalen Vermögenswerten ist, als fondsähnliche Vehikel und nicht als operative Unternehmen neu zu klassifizieren. Nach dem Vorschlag könnte ein Unternehmen, dessen digitale Vermögenswerte 50 % oder mehr seiner Gesamtaktiva ausmachen, von den
Hauptaktienindizes
von MSCI ausgeschlossen werden.

Die Konsultation bleibt bis zum 31. Dezember 2025 geöffnet, mit einer endgültigen Entscheidung, die für den 15. Januar 2026 geplant ist, und etwaige daraus resultierende Ausschlüsse sollen im Rahmen der Indexüberprüfung im Februar 2026 umgesetzt werden.

Analysten haben die Zahlen analysiert. JPMorgan schätzte beispielsweise, dass der Ausschluss eines wichtigen DAT aus den MSCI-Indizes zu etwa 2,8 Milliarden US-Dollar an erzwungenen passiven Abflüssen führen könnte, was auf bis zu 8,8 Milliarden US-Dollar ansteigen würde, falls andere große Indexanbieter ähnliche Ausschlüsse vornehmen.

Dies ist mehr als nur ein vorübergehendes Schlagzeilenrisiko für Kryptowährungen. Wenn MSCI und seine Mitbewerber voranschreiten, werden Indexfonds, Pensionskassen und andere passive Anlagevehikel gezwungen sein, diese Aktien zu verkaufen – nicht, weil sie Bitcoin ablehnen, sondern weil es ihre Mandate und Regelwerke verlangen. In der Zukunft würden DATs nicht für die passive Indexaufnahme qualifizieren, genauso wenig wie Fonds und ETFs als Indexbestandteile zugelassen sind.


Der Flashpoint am 10. Oktober


Wenn wir der Zeitachse folgen, gestaltet sich die Abfolge der Ereignisse um den 10. Oktober wie folgt:


1. Makro-Schock: Am 10. Oktober kündigte Trump 100 % Zölle auf alle chinesischen Importe sowie neue Exportkontrollen für kritische Software an. Globale Risikowerte stürzten ab, und Technologiewerte erlitten ihren größten Tagesverlust seit April.

2. Kaskade von Krypto-Liquidationen: Krypto, bereits stark gehebelt, war als Nächstes betroffen. BTC und ETH wurden kräftig abverkauft, und innerhalb von 24 bis 48 Stunden wurden mehr als 19 Milliarden US-Dollar an gehebelten Krypto-Positionen liquidiert, was den größten Ausverkauf darstellt, den der Markt je erlebt hat. Dabei verlor die gesamte Marktkapitalisierung im Kryptobereich nahezu über Nacht hunderte von Milliarden Dollar.

3. Stille strukturelle Bombe: Am selben Tag veröffentlichte MSCI stillschweigend seine DAT-Konsultation. Die Tarife und der Hebel erklären die Heftigkeit des anfänglichen Einbruchs; das MSCI-Dokument trägt dazu bei zu verstehen, warum der Markt seitdem Schwierigkeiten hat, eine bedeutende Erholung zu erzielen.


Warum MSCIs Schritt das Herz dieses Zyklus trifft


DATs sind nicht nur „eine weitere Krypto-Narrativ-Aktie“ – sie stellen eine Brücke zwischen TradFi-Kapital und digitalen Vermögenswerten dar. Passive Fonds, Pensionsgelder und „indexbasierte“ Allokatoren können Bitcoin und andere Kryptowährungen oft nicht direkt kaufen, aber sie können einen Index besitzen, der wiederum einen großen DAT hält. Dieser DAT kann dann seinen Eigenkapitalwert nutzen, sei es durch die Ausgabe neuer Aktien oder durch Verschuldung, um mehr Bitcoin zu kaufen, was effektiv traditionelles Eigenkapitalkapital in zusätzlichen BTC-Nachfrage verwandelt.


Wenn MSCI DATs aus den Indizes ausschließt, kann dies zu den folgenden wesentlichen Auswirkungen auf die Kapital- und Kryptomärkte führen:


1. Zwangsverkäufe: Milliarden von Dollar an passivem Kapital müssen diese Aktien rund um das Rebalancing im Februar 2026 verkaufen.
2. Keine neuen passiven Zuflüsse: DATs verlieren einen Hauptgrund für ihre Existenz, da die Möglichkeit, von der Indexaufnahme zu immer größerem Umfang zu profitieren, sich verschlechtert.
3. Schwächere strukturelle Nachfrage nach BTC: Da DATs eingeschränkt sind, ist einer der wichtigsten gehebelten Käufer von zugrunde liegendem Bitcoin beeinträchtigt.

Die professionellen Anleger am Markt müssen dies vorausgesehen haben, und die Marktstimmung sowie das Verhalten nach dem Ereignis am 10. Oktober haben sich entsprechend geändert: Jeder Rücksetzer wird nun im Hinblick auf ein bekanntes zukünftiges Überangebot bewertet. Warum sollte man eine maximale Long-Position in einem Vermögenswert eingehen, bei dem eine Ihrer größten marginalen Käufergruppen möglicherweise in wenigen Monaten zum Verkauf gezwungen sein könnte?


Obwohl dies möglicherweise nicht den ursprünglichen Einbruch verursacht hat, hat es definitiv die Bereitschaft auf dem Markt beeinflusst, das Tief auszunutzen.


Warum der Markt keine deutliche Erholung finden kann


Seit dem Absturz haben sich drei Kräfte formiert, um den Markt weiterhin unter Druck zu halten.

Erstens, das Offensichtliche: makroökonomische Gegenwinde. Steigende Zinserwartungen, erneutes Risiko eines Handelskriegs und ein allgemein risikoscheuer Markt haben die traditionellen Finanzallokatoren vorsichtig und zögerlich gemacht, ihr Risiko zu erhöhen. Zweitens, die Käufer sind erschöpft. Privatanleger wurden bei der Liquidation im Oktober stark getroffen und haben nur langsam wieder eingegriffen, während sich die ETF-Zuflüsse abgekühlt haben, wobei mehrere Wochen mit Abflüssen die zuvor unaufhörlichen Zuflüsse der frühen Zyklusphase ersetzt haben. Drittens, die Unsicherheit bezüglich DAT ist hoch. Fast jeder Analystenbericht weist nun auf die Entscheidung von MSCI am 15. Januar als ein entscheidendes Risiko für Bitcoin und andere digitale Asset-Treasury-Aktien hin, wobei die Aussicht auf potenzielle passive Abflüsse von 2,8 bis 8,8 Milliarden US-Dollar wie eine Wolke über dem Sektor schwebt.

Wir haben also einen Markt, in dem Verkäufer motiviert sind, Hedging betreiben, Risiken reduzieren und Steuerverluste realisieren; während neue strukturelle Käufer zögern und auf Klarheit bezüglich Indizes, Zöllen und Fed-Politik warten; und die alten strukturellen Käufer, die DATs, unter Druck stehen. Das Ergebnis ist ein Markt, der scharfe Intraday-Anstiege produziert, gefolgt von einer Angebotswand, ohne einen nachhaltigen Aufwärtstrend.

Es könnten sich zwei mögliche Wege ergeben


Die Geschichte konzentriert sich nun auf den 15. Januar 2026, den Entscheidungstag von MSCI, von dem aus sich zwei grundsätzliche Wege abzeichnen.

Im Fall eines negativen Ergebnisses werden DATs als „Fonds“ eingestuft und von den wichtigsten Indizes ausgeschlossen, was zu vorgezogenen Verkaufsaktionen vor dem Überprüfungsfenster im Februar führt, da aktive Manager und Arbitrageure passive Flüsse antizipieren, zum erzwungenen Verkauf von DAT-Aktien beim Rebalancing von Indexfonds führt und wahrscheinlich die Stimmung für Bitcoin und breitere digitale Vermögenswerte belastet, da einer ihrer wichtigsten TradFi-Zugänge strukturell geschwächt wird.

Obwohl dies nicht automatisch einen mehrjährigen Bärenmarkt auslösen muss, könnte es einige der leichtesten Hebel zur Unterstützung der Preise digitaler Vermögenswerte über börsennotierte Aktienstrukturen entfernen und kurzfristig einen fragileren Markt verursachen, der stärker von Spot- und Derivaten getrieben wird.

In einem positiven oder milderen Ergebnis könnte MSCI entscheiden, DATs nicht auszuschließen oder einen nuancierteren Rahmen anzuwenden, der sie in den Kernbenchmarks behält. In diesem Szenario verschwindet die Belastung, DATs erlangen ihre Rolle als skalierbare Instrumente für BTC-Exponierung zurück, und die Erzählung kann sich vom „Indexexil“ zurück zur „indexgetriebenen Adoption“ verschieben; kombiniert mit jeglicher Verbesserung der makroökonomischen Bedingungen oder ETF-Zuflüsse könnte dieses Setup eine starke Erholungsrallye befeuern.

In jedem Fall hat MSCI ein bisher als Nischenproblem der Mikrostruktur betrachtetes Thema zu einem makroökonomischen Ereignis für den gesamten Kryptobereich gemacht.

Was sollten Krypto-Investoren daraus mitnehmen


Für Krypto-Investoren stechen einige Lektionen hervor. Der Crash am 10. Oktober war nicht nur ein „Krypto-Phänomen“; er war Teil eines breiteren makroökonomischen Schocks, der durch Schlagzeilen zu Zöllen ausgelöst und anschließend durch Hebelwirkung verstärkt wurde. Am exakt selben Tag veränderte MSCI stillschweigend die strukturelle Gleichung für eine der größten Käufergruppen im Kryptobereich, und obwohl sich diese Verschiebung nicht in On-Chain-Diagrammen widerspiegelt, ist sie für Kapitalströme von enormer Bedeutung.

Von jetzt bis Mitte Januar werden jede Kursrückgang und jede Rallye bei DAT-Aktien sowie bei BTC selbst im Schatten der Entscheidung von MSCI stattfinden. Vor allem lebt die Kryptowelt nicht in einem Vakuum: Indexregeln, Handelstarife und ETF-Flüsse, jene vermeintlich langweiligen TradFi-Details, können plötzlich zur Hauptsache werden.


Das Fazit und die Zukunft von DATs und DACs

Der Crash am 10. Oktober war der Moment, in dem der Markt zwei Dinge gleichzeitig erkannte: Erstens, dass makroökonomische Ereignisse Kryptowährungen nach wie vor stark beeinträchtigen können und dass Zölle sowie politische Schocks tatsächlich eine bedeutende Rolle spielen; und zweitens, dass die aktuelle Marktstruktur fragiler ist, als viele angenommen hatten, denn wenn das Indexsystem sich gegen DATs wendet, kommt einer der Kernmotoren dieses Zyklus zum Stillstand, was erklärt, warum wir keine klare V-förmige Erholung gesehen haben. Das Liquidationsereignis ist vorbei; die strukturelle Fragestellung bleibt bestehen.


Sollte die Entscheidung von MSCI im Januar negativ ausfallen, ist mit weiteren Turbulenzen zu rechnen, da der Markt ein erzwungenes Verkaufen und einen schwächeren DAT-Fliehkraftmotor bereits einpreist. Fällt die Entscheidung positiv aus, hebt sich der Überhang und die Bullen-Story wird höchstwahrscheinlich einen neuen Adrenalinstoß erhalten.

In jedem Fall, selbst im schlimmsten Szenario, würde dies das DAT-Modell nicht zerstören. Es würde lediglich die Anreize neu ordnen und eine neue Kategorie von DAT schaffen. Anstatt einer Aufnahme in den Index und der Vergrößerung der Bilanzsumme durch Hebelwirkung und finanzielle Gestaltung nachzujagen, müssten sich DATs darauf konzentrieren, realen, zusätzlichen Wert für das zugrundeliegende Asset-Ökosystem zu schaffen und einen Anteil dieses Wertes für ihre Aktionäre zu sichern. Börsennotierte Vehikel könnten ihren Zugang zu öffentlichem Kapital nutzen, um Produkte und Dienstleistungen zu entwickeln, die echte Probleme lösen, die gehaltenen digitalen Vermögenswerte effizient einsetzen und das Wachstum des breiteren Ökosystems unterstützen. Ein loses historisches Analogon ist die Art und Weise, wie Consensys in den frühen Tagen um Ethereum operierte. Nach diesem Ansatz wandelt sich die Erzählung von Digital Asset Treasuries zu Digital Asset Companies (DACs).

So oder so war der 10. Oktober kein zufälliger Absturz. Es war der Tag, an dem der Markt entdeckte, dass die „Zahl steigt“-Maschine selbst möglicherweise überprüft wird, und ein Signal dafür, dass grundlegende Veränderungen bevorstehen, wie die Kryptoindustrie operiert und mit der traditionellen Finanzwelt (TradFi) zusammenwächst.

Hinweis: Die in dieser Kolumne geäußerten Ansichten sind die des Autors und spiegeln nicht unbedingt die von CoinDesk, Inc. oder deren Eigentümern und Partnern wider.

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  • Since its January 2025 launch , the $GPS token has registered over $5B in total spot volume and $10B in derivatives volume in 2025. Monthly spot volume peaked in March 2025 at over $1.1B , while derivatives volume peaked the same month at over $4B.

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